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Tipps & Ausflugsziele für Sie

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Ausflugsmöglichkeiten & Freizeitangebote

  • Freizeitmöglichkeiten in unmittelbarer Umgebung
    • Ba­de­mög­lich­kei­ten
    1. im na­he­ge­le­ge­nen (ca. 400 m ent­fern­ten) Kies­see (auf ei­ge­ne Ge­fahr)
    2. im neu re­no­vier­ten Frei­bad Wos­tra (ca. 900 m ent­fernt)
    3. im Ba­de­see Pratz­schwitz-Birk­witz (ca. 4 km ent­fernt jen­seits der El­be)
  • Se­hens­wür­dig­kei­ten in der nä­he­ren und wei­te­ren Um­ge­bung

    Südöstlich von Dresden befinden sich der kunstvoll angelegte Barockgarten Großsedlitz und das etwas eigenwillig gebaute Schloss Weesenstein.

    Über Pirna mit seinem "Blütenschloss" Zuschendorf gelangt man schließlich in die bizarre Felsenwelt der Sächsischen Schweiz.

    In Graupa lohnt ein Besuch der Dauerausstellung „Wagner und Dresden" im Lohengrin-Haus, über das Wirken des Komponisten und Dichters/Schriftstellers in Sachsen. Zusätzlich gibt es auch im Jagdschloss Graupa eine weitere Ausstellung über „Richard Wagner und Sachsen". Im Schlosspark befindet sich der Richard-Wagner-Kulturpfad, der auf über 650 Metern über das Leben und Schaffen Wagners informiert.


    Sehenswert ist in Moritzburg ist das gleichnamige barocke Wasserschloss, das als Kulisse für den Weihnachtsklassiker "3 Haselnüsse für Aschenbrödel" diente. Meißen hat mit seiner Porzellanmanufaktur Weltruf erworben. Dorthin führt von Radebeul aus auch die bekannte Schmalspurbahn „Lößnitz-Dackel“


  • Dresden – mehr als Elbflorenz

    Als eu­ro­päi­sche Kul­tur­me­tro­po­le bie­tet Dres­den sei­nen Be­su­chern At­trak­tio­nen von höchs­tem Rang. Mit sei­nen präch­ti­gen Kunst­samm­lun­gen und dem schö­nen Pan­ora­ma mit Fluss und ba­ro­cker Ar­chi­tek­tur ist Dres­den ein Muss. Dres­den hat ei­ne Fül­le an Se­hens­wür­dig­kei­ten zu bie­ten, die man nicht al­le auf ein­mal be­su­chen kann.


    Über 800 Jah­re Ar­chi­tek­tur- und Kul­tur­ge­schich­te ver­bin­den sich hier dy­na­misch mit mo­der­nen Ent­wick­lun­gen in Ar­chi­tek­tur, Kunst, Mu­sik und Thea­ter. Welt­weit be­kannt ist das his­to­ri­sche Stadt­zen­trum mit sei­nem ein­zig­ar­ti­gen En­sem­ble aus Zwin­ger, Sem­per­oper, Re­si­denz­schloss, Brühl­scher Ter­ras­se und Frau­en­kir­che. Spit­zen­leis­tun­gen der Welt­kul­tur wer­den hier ge­pflegt und dar­ge­bo­ten, ob in den welt­be­rühm­ten Samm­lun­gen im Al­ber­ti­num, auf den gro­ßen Büh­nen in Sem­per­oper oder im Fest­spiel­haus Hel­lerau oder auf den Stra­ßen, Plät­zen und in Parks.

    Ge­schich­te und Zu­kunft lie­gen auch im Stadt­teil Hel­lerau dicht bei­ein­an­der. Der Grund­stein der ers­ten deut­schen Gar­ten­stadt wur­de nur fünf Jah­re spä­ter als der von Letch­worth na­he Lon­don ge­legt. Mit dem Sitz der Deut­schen Werk­stät­ten und dem gro­ßen Fest­spiel­haus tref­fen in Hel­lerau Hand­wer­ker­tum und Kul­tur ein­drucks­voll auf­ein­an­der.

    Lo­schwitz ist ein Stadt­teil in Dres­den, der zahl­rei­che Be­son­der­hei­ten ver­eint. Ei­ner der be­kann­tes­ten Or­te des Stadt­vier­tels ist der Kör­ner­platz. Der an die Elb­brü­cke Blau­es Wun­der gren­zen­de Platz ist mit hüb­schen Häu­sern aus der Grün­der­zeit ge­säumt, die An­grif­fe der Al­li­ier­ten un­be­scha­det über­stan­den ha­ben. Doch der Kör­ner­platz in Dres­den ist noch mehr. An die­sem Platz kreu­zen sich meh­re­re We­ge, die zum pit­to­res­ken Lo­schwit­zer Elb­hang, dem Blau­en Wun­der oder der Schil­ler­stra­ße zum Wei­ßen Hirsch füh­ren. Zu­dem be­fin­det sich am Kör­ner­platz ein klei­nes Haus, in dem Fried­rich Schil­ler einst sein Werk “Don Car­los” ver­fass­te und die Zei­le “Freu­de, schö­ner Göt­ter­fun­ken” aus Beet­ho­vens “Ode an die Freu­de” ent­stand. Ganz in der Nä­he, in der heu­ti­gen Fried­rich-Wieck-Stra­ße, steht auch das Haus des Schwie­ger­va­ters von Ro­bert Schu­mann, dem Mu­sik­päd­ago­gen Fried­rich Wieck,

    Von den Elb­schlös­sern hat man ei­nen be­ein­dru­cken­den Blick auf die El­b­land­schaft. Auf dem Weg dort­hin lohnt sich ei­ne Fahrt über das Blaue Wun­der. Am süd­öst­lichs­ten Zip­fel von Dres­den liegt Schloss Pill­nitz. Die ehe­ma­li­ge Som­mer­re­si­denz des säch­si­schen Kö­nigs­hau­ses ist die größ­te chi­noi­se Schloss­an­la­ge Eu­ro­pas. Der Schloss­park mit mehr als 2.000 Ge­höl­zen und über 600 Kü­bel­pflan­zen lädt zu je­der Jah­res­zeit zu er­leb­nis­rei­chen Spa­zier­gän­gen ein.

  • Dresden steckt voller Kunst und Kultur

    60 Ga­le­ri­en und Aus­stel­lungs­or­te, 48 Mu­se­en so­wie 36 Thea­ter und Büh­nen – Dres­den bie­tet ein um­fang­rei­ches Kul­tur­pro­gramm, das für je­den Be­su­cher das Rich­ti­ge be­reit­hält!

    Welt­ruf ge­nießt auch die Mu­sik­stadt Dres­den: Sem­per­oper, Staats­ka­pel­le und Phil­har­mo­nie be­geis­tern mit ih­ren Klang­kör­pern. Der Kreuz­chor Dres­den fei­er­te zu­dem 2016 sein 800-jäh­ri­ges Ju­bi­lä­um!


    Die Kunst- und Kul­tur­me­tro­po­le Dres­den bie­tet ih­ren Be­su­chern ei­ne fa­cet­ten­rei­che Mu­se­ums­land­schaft. Die Aus­wahl reicht von Mu­se­en und Aus­stel­lun­gen zur Ge­schich­te über Welt­kunst bis zu Tech­nik, Wis­sen­schaft und zeit­ge­nös­si­scher Kunst und vie­lem mehr.

    Mit über 450 Jah­ren sind die Staat­li­chen Kunst­samm­lun­gen Dres­den heu­te der äl­tes­te und zweit­größ­te Mu­se­ums­ver­bund in Deutsch­land und zei­gen in ih­ren Mu­se­en Meis­ter­wer­ke von Welt­rang. In den Räu­men des ehe­ma­li­gen hö­fi­schen Lust­gar­tens, dem Zwin­ger, ist ei­ne der spek­ta­ku­lärs­ten Kunst­samm­lun­gen der Welt, die Ge­mäl­de­ga­le­rie Al­te Meis­ter mit Raf­fa­els “Six­ti­ni­scher Ma­don­na” be­hei­ma­tet. Welt­be­kannt ist und die kö­nig­li­che Schatz­kam­mer der Wet­ti­ner, das Grü­ne Ge­wöl­be. Die Aus­stel­lungs­sä­le im Al­ber­ti­num tei­len sich seit Ju­ni 2010 die Ga­le­rie Neue Meis­ter und die Skulp­tu­ren­samm­lung.


    Da­zu ge­hö­ren auch der Ma­the­ma­tisch-Phy­si­ka­li­scher Sa­lon, die Por­zel­lan­samm­lung, die Kö­nig­li­chen Pa­ra­de­räu­me Au­gusts des Star­ken und das Por­zel­lan­ka­bi­nett, das Kup­fer­stich- und das Münz­ka­bi­nett, der Rie­sen­saal der Rüst­kam­mer, die Tür­ck­i­sche Cam­mer, das Al­ber­ti­num mit Kunst von der Ro­man­tik bis zur Ge­gen­wart, die Kunst­hal­le im Lip­si­us­bau, das Mu­se­um für Säch­si­sche Volks­kunst mit Pup­pen­thea­ter­samm­lung und Son­der­aus­stel­lun­gen im Ja­pa­ni­schen Pa­lais.


    Die Städ­ti­sche Ga­le­rie Dres­den ver­eint für die Lieb­ha­ber der bil­den­den Kunst mehr als zwei Jahr­hun­der­te der hie­si­gen Kunst­ge­schich­te. Die The­ma­tik der an­de­ren Dresd­ner Mu­se­en ist eben­falls weit­rei­chend, von Stadt- und Mi­li­tär­ge­schich­te über die Tech­ni­schen Samm­lun­gen bis zum Buch­mu­se­um und Mu­se­en zu Eh­ren be­kann­ter Dresd­ner Per­sön­lich­kei­ten, wie Käst­ner oder Kü­gel­gen. Vor al­lem bei Kin­dern und Schü­lern be­liebt ist auch das Deut­sche Hy­gie­ne-Mu­se­um. Un­kos­ten­lo­sen Ein­tritt bie­tet so­gar der Bo­ta­ni­sche Gar­ten der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Dres­den.


    Doch auch mo­der­ne Kunst kommt in Dres­den nicht zu kurz: Ganz viel zeit­ge­nös­si­sche Kunst ver­sam­melt die OS­T­RA­LE wäh­rend der Som­mer­mo­na­te, die bis­her auf dem ehe­ma­li­gen Schlacht­hof­ge­län­de im Os­t­ra­ge­he­ge statt­fand - teils Open-Air, teils drin­nen. Die OS­T­RA­LE Bi­en­na­le ist die dritt­größ­te in­ter­na­tio­na­le Aus­stel­lung für zeit­ge­nös­si­sche Küns­te in Deutsch­land und fin­det seit 2017 zwei­jäh­rig in den Som­mer­mo­na­ten statt. Die OS­T­RA­LE ist nicht nur ei­ne geo­gra­fi­sche oder po­li­tisch-his­to­ri­sche Be­stim­mung, son­dern auch ein ma­gi­scher Raum, der von Welt­fan­ta­sie und – Wirk­lich­keit ge­prägt ist. Sie ist kei­ne Ver­kaufs­aus­stel­lung per se, son­dern will ab­seits des Markt­ge­sche­hens ge­sell­schaft­lich re­le­van­te The­men zu dis­ku­tie­ren. Die OS­T­RA­LE will zeit­ge­nös­si­sche Kunst von höchs­ter Qua­li­tät ei­nem mög­lichst brei­ten Pu­bli­kum lo­kal, na­tio­nal und in­ter­na­tio­nal prä­sen­tie­ren. Die OS­T­RA­LE hat im Lau­fe der Jah­re zahl­rei­che Pro­jek­te und Ko­ope­ra­tio­nen z.B. mit eu­ro­päi­schen Kul­tur­haupt­städ­ten rea­li­siert. Der­zeit ist die OS­T­RA­LE auf der Su­che nach neu­en Aus­stel­lungs­stät­ten. Die ers­te OS­T­RA­LE-Aus­stel­lung fand im Jahr 2007 statt – zehn Jah­re spä­ter er­reich­te sie be­reits die re­kord­ver­däch­ti­ge Zahl von 30.000 Be­su­chern.


    Ne­ben den Aus­stel­lun­gen der Staat­li­chen Kunst­samm­lun­gen sor­gen zahl­rei­che gro­ße und klei­ne Ga­le­ri­en mit Aus­stel­lun­gen und Events das gan­ze Jahr über für ein le­ben­di­ges Grund­rau­schen. Die Ein­rich­tun­gen der Lan­des­haupt­stadt, das Kunst­haus Dres­den und die Städ­ti­sche Ga­le­rie, spie­geln die zeit­ge­nös­si­schen die künst­le­ri­schen Ak­ti­vi­tä­ten in Dres­den wie­der.

  • Weitere Unterhaltungsangebote
  • Viele Bühnen öffnen ihre Vorhänge

    Rund 36 Thea­ter und Büh­nen ver­tei­len sich über das gan­ze Stadt­ge­biet. Für das rei­che Dresd­ner Mu­sik­schaf­fen sind Na­men wie Kreuz­chor, Säch­si­sche Staats­ka­pel­le, Dresd­ner Phil­har­mo­nie und Mu­sik­fest­spie­le welt­weit zum Be­griff ge­wor­den.

    Die Sem­per­oper ist ein Wahr­zei­chen der Stadt, un­trenn­bar ver­bun­den mit der Säch­si­schen Staats­ka­pel­le. Es ist mit über 460 Jah­ren ei­nes der äl­tes­ten Or­ches­ter welt­weit und be­reist re­gel­mä­ßig die gro­ßen Kul­tur­me­tro­po­len der Welt. Zu­hau­se aber ist das mehr­fach aus­ge­zeich­ne­te Or­ches­ter in der Sem­per­oper in Dres­den. Die Dresd­ner Phil­har­mo­nie ist ein wei­te­res gro­ßes Or­ches­ter der säch­si­schen Lan­des­haupt­stadt. Es prägt als Kon­zert­or­ches­ter mit über 80 Ver­an­stal­tun­gen im Jahr we­sent­lich das kul­tu­rel­le Le­ben der Stadt. Die Dresd­ner Phil­har­mo­nie wur­de 1870 ge­grün­det und ge­nießt in­ter­na­tio­nal ho­hes An­se­hen.

    Dres­dens Staats­ope­ret­te als kom­plet­tes Ope­ret­ten­haus ist ein­zig­ar­tig in Deutsch­land und bie­tet dem Be­su­cher groß­ar­ti­ge Un­ter­hal­tung mit klas­si­schen Ope­ret­ten, tem­po­rei­chen Shows, mu­si­ka­li­schen Ko­mö­di­en und Opern. Der Dresd­ner Kreuz­chor ge­hört zu den äl­tes­ten und be­rühm­tes­ten Kna­ben­chö­ren der Welt. Im Jahr 2016 fei­er­te er sein 800-jäh­ri­ges Ju­bi­lä­um. Als mu­si­ka­li­sche See­le der Kreuz­kir­che am Alt­markt be­wahrt und be­lebt er bis heu­te die jahr­hun­der­te­al­te Tra­di­ti­on lit­ur­gi­scher Kna­ben­ge­sän­ge. Ne­ben den Ves­pern und Got­tes­diens­ten ge­hö­ren auch die jähr­lich et­wa zehn Kon­zer­te in der Kreuz­kir­che zu sei­nen we­sent­li­chen Auf­ga­ben, für die er aus ei­nem Re­per­toire von mehr als 3000 Wer­ken schöp­fen kann. Durch sei­ne re­ge Kon­zert- und Auf­nah­me­tä­tig­keit ge­nießt er als Kna­ben­chor ei­ne Re­pu­ta­ti­on von Welt­rang und ver­leiht der säch­si­schen Lan­des­haupt­stadt im In- und Aus­land ein mu­si­ka­li­sches Ge­sicht.

    Für al­le Kul­tur- und Thea­ter-Hung­ri­gen bie­ten ne­ben der Sem­per­oper, der Staats­ope­ret­te und dem Kul­tur­pa­last auch den gan­zen Som­mer über – trotz der lei­di­gen Som­mer­spiel­pau­sen der gro­ßen Thea­ter – weit über 20 Spiel­stät­ten ei­ne fast un­über­schau­ba­re Viel­falt an An­ge­bo­ten. Schau­spie­ler von gro­ßen deut­schen Büh­nen ha­ben sich auch für das Staats­schau­spiel Dres­den ge­win­nen las­sen und ste­hen ne­ben be­kann­ten Dresd­ner Dar­stel­lern auf der Büh­ne des Schau­spiel­hau­ses. Gast­spie­le, vom Deut­schen Thea­ter Ber­lin bis zum Ham­bur­ger Tha­lia Thea­ter, er­gän­zen den Spiel­plan. Das Staats­schau­spiel zeigt ein viel­be­ach­te­tes Bür­ger­thea­ter. Mit be­kann­ten und neu­en, li­te­ra­ri­schen und ei­ge­nen Tex­ten steht “Die Bür­ger­büh­ne” im so­ge­nann­ten Klei­nen Haus al­len Thea­ter­be­geis­ter­ten of­fen.

    Wäh­rend die hei­te­re Mu­se ih­re Ver­eh­rer in der Staats­ope­ret­te, dem ein­zi­gen Ope­ret­ten­haus Deutsch­lands, trifft, set­zen im Fest­spiel­haus Hel­lerau mo­der­ne In­sze­nie­run­gen und Kunst­ak­tio­nen re­gel­mä­ßig jun­ge, fri­sche Ak­zen­te, Das Re­per­toire der Co­mö­die Dres­den hält sich eben­falls nicht nur an den Gat­tungs­be­griff, son­dern bie­tet ein brei­tes Spek­trum für ei­ne grö­ße­re Pu­bli­kums­schicht mit in­ter­na­tio­na­len Gäs­ten und gro­ßer Ex­pe­ri­men­tier­freu­dig­keit. We­sent­lich klei­ner ist das „Dresd­ner Brettl“, der so­ge­nann­te Thea­ter­kahn. Mu­si­ka­li­sches Ka­ba­rett und ko­mö­di­an­ti­sches Thea­ter klei­ner Form von Käst­ner bis Hei­ne, Ot­to Reut­ter bis Ge­org Kreis­ler, von Wal­ser bis Lo­ri­ot kom­men hier auf die Büh­ne. An­spruchs­vol­le, preis­ge­krön­te Un­ter­hal­tung und Sa­ti­re mit Biss sind seit 1998 die Mar­ken­zei­chen des ehe­ma­li­gen Ka­ba­retts „Breschke & Schuch“, dass sich nun Dresd­ner Fried­rich­satt Pa­last nennt. Die ex­tra­va­gan­te Tra­ves­tie-Re­vue „Car­te Blan­che“ ver­zau­bert mit gla­mou­rö­sen Re­vu­en à la Li­do und Mou­lin Rouge – frech, fri­vol und un­ter­halt­sam. Das Ge­heim­nis wird da­bei stets am En­de ge­lüf­tet: Die männ­li­chen Künst­ler be­herr­schen die Rol­le der Frau per­fekt.

    Sem­per­oper, Schau­spiel­haus mit Gro­ßem un Klei­nem Haus, Neue Staats­ope­ret­te so­wie tjg.(Thea­ter der jun­gen Ge­ne­ra­ti­on) im neu­en Kul­tur­zen­trum Kraft­werk Mit­te, Al­ter Schlacht­hof, Thea­ter­kahn, Kam­mer­spie­le im Art-Ho­tel, Co­mö­die Dres­den im World­tra­de-Cen­ter, Bou­le­vard­thea­ter, Cen­trum Thea­ter, So­cie­täts­thea­ter, Ka­ba­rett Breschke & Schuch, Neu­er Kul­tur­pa­last mit der Dresd­ner Phil


    har­mo­nie und Ka­ba­rett Her­ku­les­keu­le


    www.dresden.de/de/kultur


    www.konzertkasse-dresden.de

  • Die Top Attraktionen in Dresden

    Dres­dens ar­chi­tek­to­ni­sches Bild prä­gen Bau­wer­ke un­ter­schied­li­cher Epo­chen. Über Jahr­hun­der­te hat sich die Stadt trotz mo­der­ner Bau­ten stets in Har­mo­nie mit der Land­schaft ent­wi­ckelt. Zu den be­kann­tes­ten his­to­ri­schen Bau­wer­ken der Alt­stadt ge­hö­ren der Zwin­ger, die Ka­the­dra­le, die Sem­per­oper, das Re­si­denz­schloss und die mit Spen­den aus al­ler Welt wie­der auf­ge­bau­te Frau­en­kir­che. In der Neu­stadt ist das größ­te ge­schlos­se­ne Grün­der­zeit­vier­tel Deutsch­lands zu fin­den.


    • die wie­der­auf­ge­bau­te Frau­en­kir­che

    www.frau­en­kir­che-dres­den.de

    • die Kreuz­kir­che, Hei­mat des be­rühm­ten Dresd­ner Kreuz­cho­res

    www.kreuzkirche -dresden.de

    • der Dresd­ner Zwin­ger

    www.der-dresd­ner-zwin­ger.de

    • die Sem­per­oper

    www.sem­per­oper.de

    • das wie­der auf­ge­bau­te Dresd­ner Schloss mit dem be­rühm­ten Grü­nen Ge­wöl­be und der Tür­ki­schen Cam­mer

    www.skd.museum, www.kunst­tour-dres­den.com

    • die Kunst­samm­lun­gen mit den Ge­mäl­de­ga­le­ri­en “Al­te Meis­ter” und “Neue Meis­ter

    www.skd.museum

    • die Elb­schlös­ser Schloss Al­brechts­berg, Ling­ner­schloss und Schloss Eck­berg auf den Lo­schwit­zer Elb­hö­hen

    www.schloss-eck­berg.de, www.ling­ner­schloss.de, www.schloss-al­brechts­berg.de

    • ei­ne Men­ge wei­te­rer in­ter­es­san­ter Mu­se­en (Stadt­mu­se­um, Rüst­kam­mer, Münz­ka­bi­nett, Kup­fer­stich­ka­bi­nett, Tür­ki­sche Cam­mer, Ver­kehrs­mu­se­um, Por­zel­lan­samm­lung, Skulp­tu­ren­samm­lung, Ma­the­ma­tisch-Phy­si­ka­li­scher Sa­lon, Mi­li­tär­his­to­ri­sches Mu­se­um, Tech­ni­sche Samm­lun­gen, Hy­gie­ne-Mu­se­um, Pano­me­ter, Völ­ker­kun­de­mu­se­um, Mu­se­um für Säch­si­sche Volks­kunst)

    www.mu­se­en-dres­den.de

  • Die Alt­stadt

    Am lin­ken Elb­ufer, im Schei­tel ei­nes an­mu­ti­gen Fluss­bo­gens ge­le­gen, be­fin­det sich das his­to­ri­sche Zen­trum Dres­dens. Jahr­hun­der­te­lang von mäch­ti­gen Fes­tungs­mau­ern ge­schützt, ent­fal­te­te die säch­si­sche Re­si­denz hier Pracht und Be­trieb­sam­keit. Noch heu­te be­stim­men die Bau­ten aus Re­nais­sance, Ba­rock und 19. Jahr­hun­dert die Schau­sei­te un­se­rer Stadt, die Elb­front. Vom jen­sei­ti­gen Ufer aus be­trach­tet, zeigt sich Dres­den schon auf den ers­ten Blick als Kul­tur­stadt von eu­ro­päi­schem Rang.

  • Sem­per­oper

    Die­ses pracht­vol­le Opern­haus mit sei­ner Ar­chi­tek­tur aus Zei­ten der Re­nais­sance und der kunst­vol­len In­nen­ge­stal­tung ist ein Muss für je­den Dres­den-Be­su­cher.

  • Dres­dener Frau­en­kir­che

    Die herr­li­che In­nen­ge­stal­tung der Kir­chen­kup­pel und die Ge­schich­te ih­res Baus sind spek­ta­ku­lär. Zu­dem bie­tet ei­ne 67 Me­ter ho­he Platt­form ei­nen wun­der­schö­nen Blick über die Stadt.

  • Schloss Pill­nitz

    Die ehe­ma­li­ge Som­mer­re­si­denz des säch­si­schen Kö­nigs­hau­ses im Os­ten Dres­dens ist die größ­te chi­noi­se Schloss­an­la­ge Eu­ro­pas. Der Schloss­park mit mehr als 2.000 Ge­höl­zen und über 600 Kü­bel­pflan­zen be­her­bergt auch ei­ne bo­ta­ni­sche Be­son­der­heit, die über 230 Jah­re al­te Ka­me­lie, ei­ner der eu­ro­pa­weit we­nig er­hal­te­nen Ex­em­pla­re aus die­ser Zeit.

  • Blau­es Wun­der

    Das Blaue Wun­der ist ei­nes der Wahr­zei­chen der Stadt. Die­ses ar­chi­tek­to­ni­sche Wun­der sei­ner Zeit wird um­rankt von städ­ti­schen Le­gen­den und der Ge­schich­te des Zwei­ten Welt­krie­ges. Um sein „ Blau­es Wun­der“ selbst zu er­le­ben soll­te man ihm auf je­den Fall ei­nen Be­such ab­stat­ten.

    Seit 1893 ver­bin­det die Lo­schwit­zer Brü­cke die Dresd­ner Vil­len­vier­tel Lo­schwitz und Bla­se­witz mit­ein­an­der. Sie ent­stand auf der Grund­la­ge ei­nes Ent­wurfs des Bau­in­ge­nieurs Claus Köp­cke zu­sam­men mit dem säch­si­schen Ei­sen­werk Kö­ni­gin-Ma­ri­en-Hüt­te als so ge­nann­te „ver­steif­te Hän­ge­brü­cke“. Die Stahl­fach­werk­kon­struk­ti­on war ei­ne der ers­ten strom­pfeiler­frei­en Brü­cken Eu­ro­pas und zu die­ser Zeit ei­ne tech­ni­sche Meis­ter­lei­tung. Die­sem Um­stand ver­dankt sie auch ih­ren Bei­na­men „Blau­es Wun­der“, wo­bei sich blau auf ih­re Far­be be­zieht, die ei­nem er­wie­se­ner­ma­ßen fal­schen Ge­rücht zu­fol­ge ur­sprüng­lich grün ge­we­sen sein soll. Wäh­rend die Brü­cke heu­te ein Wahr­zei­chen der Stadt dar­stellt, bot ih­re Stahl­kon­struk­ti­on in der Ver­gan­gen­heit An­lass für äs­the­ti­sche Kri­tik: So fü­ge sie sich nicht in das land­schaft­li­che Bild ein, wes­halb Bau­in­ge­nieu­re, Ar­chi­tek­ten und Stadt­pla­ner mehr­fach ih­ren Ab­riss und Neu­bau for­der­ten. Die­sel­be Dis­kus­si­on wie­der­hol­te sich al­ler­dings bei Bau der Wald­schlöss­chen-Brü­cke. Tat­säch­lich ist das Blaue Wun­der bis heu­te die Brü­cke mit der äl­tes­ten Bau­sub­stanz in Dres­den, da sie kei­ne Kriegs­schä­den er­litt. Al­ler­dings ist sie auf­grund un­ge­nü­gen­der War­tungs­ar­bei­ten nur noch ein­ge­schränkt für den Ver­kehr nutz­bar. Tech­ni­sche Da­ten: Ge­samt­län­ge 280m, Brei­te 12m, Hö­he der Trä­ger ca. 24m, Ge­wicht 3500t

  • Zwin­ger

    Das wohl be­deu­tends­te Bau­werk des Spät­ba­rocks ist ein Ge­samt­kunst­werk aus Ar­chi­tek­tur, Plas­tik und Ma­le­rei. Von 1710 bis 1728 wur­de der Zwin­ger als Oran­ge­rie und hö­fi­scher Fest­spiel­platz vom Ar­chi­tek­ten Pöp­pel­mann und dem Bild­hau­er Per­mo­ser ent­wor­fen und er­baut. Der Zwin­ger ist an sich schon ab­so­lut be­wun­derns- und se­hens­wert, ein Ab­ste­cher in die Kunst­ga­le­ri­en mit groß­ar­ti­gen Wer­ken be­rühm­ter Künst­ler run­det den Be­such per­fekt ab. Heu­te be­her­bergt der Zwin­ger ne­ben der be­rühm­ten Ge­mäl­de­ga­le­rie Al­te Meis­ter den Ma­the­ma­tisch-Phy­si­ka­li­schen Sa­lon und die Por­zel­lan­samm­lung, die be­deu­tends­te und um­fang­reichs­te ke­ra­mi­sche Spe­zi­al­samm­lung der Welt.

  • Ge­mäl­de­ga­le­rie “Al­te Meis­ter“

    Als ei­ne der ex­klu­sivs­ten Kunst­ga­le­ri­en Eu­ro­pas stellt sie gro­ße Wer­ke vom 15. bis zum 18. Jahr­hun­dert aus, die al­le Kul­tur­lieb­ha­ber be­geis­tern, dar­un­ter die be­rühm­te Six­ti­ni­schen Ma­don­na von Ra­fa­el

    Re­si­denz­schloss

    Das Re­si­denz­schloss ist ei­nes der äl­tes­ten Ge­bäu­de in Dres­den. Der ehe­ma­li­ge kö­nig­li­che Wohn­sitz fas­zi­niert sei­ne Be­su­cher mit ei­ner ar­chi­tek­to­ni­schen Mi­schung aus Ba­rock und Neo­re­nais­sance.

    Asi­si Pano­me­ter Dres­den

    Die­se mo­der­ne At­trak­ti­on wur­de 2006 in ei­nem ehe­ma­li­gen Ga­so­me­ter er­baut und zeigt in ei­nem ein­zig­ar­ti­gen 360-Grad-Pan­ora­ma, wie Dres­den im Jah­re 1756 aus­ge­se­hen hat.

  • Kreuz­kir­che

    Sach­sens größ­tes Kir­chen­ge­bäu­de ist be­reits von au­ßen atem­be­rau­bend. Es ist au­ßer­dem das Zu­hau­se des Kna­ben­chors “Dresd­ner Kreuz­chor” und Ver­an­stal­tungs­ort re­gel­mä­ßi­ger Kon­zer­te.

  • Brühl­sche Ter­ras­se

    Der ar­chi­tek­to­nisch schöns­te Teil des Dresd­ner Elb­ufers wur­de zwi­schen 1739 und 1748 als pri­va­ter Lust­gar­ten des Gra­fen Brühl an­ge­legt und wird auch „Bal­kon Eu­ro­pas“ ge­nannt. Von hier hat man Zu­gang zur Kunst­aka­de­mie, zur Fes­tung Dres­den und zum Al­ber­ti­num, das die Ga­le­rie Neue Meis­ter und die Skulp­tu­ren­samm­lung be­her­bergt.

  • Gol­de­ner Rei­ter

    Das be­kann­tes­te Denk­mal Dres­dens ist der Gol­de­ne Rei­ter. Es ent­stand 1732–1734 und zeigt Kur­fürst Fried­rich Au­gust I., bes­ser be­kannt als Au­gust den Star­ken, der im an­ti­ken Ge­wand auf ei­nem sich auf­bäu­men­den Li­piz­za­n­e­rhengst in nord­öst­li­che Rich­tung rei­tet. Nach Ent­wür­fen des Hof­bild­hau­ers Jean Jo­seph Vin­ache wur­de das Stand­bild von Kunst­schmied Lud­wig Wie­de­mann in Kup­fer ge­trie­ben und feu­er­v­er­gol­det.

    Am Fuß der Au­gus­tus­brü­cke weist der Gol­de­ne Rei­ter den Weg in die In­ne­re Neu­stadt. Das ur­sprüng­lich äl­tes­te Vier­tel Dres­dens fiel im 17. Jahr­hun­dert ei­nem ver­hee­ren­den Brand zum Op­fer. Es wur­de un­ter Au­gust dem Star­ken als Ba­rock­vier­tel wie­der­er­rich­tet und als „Neue Kö­nigs­stadt“ be­zeich­net. Die nord­öst­li­che Rich­tung be­zieht sich zu­gleich auf das Kö­nig­reich Po­len, des­sen Kro­ne sich Au­gust der Star­ke 1697 si­cher­te.

  • Pfunds Mol­ke­rei

    Die Mol­ke­rei wur­de 1880 von den Ge­brü­dern Pfund ge­grün­det und gilt als „schöns­ter Milch­la­den der Welt“. Hand­ge­mal­te Ma­jo­li­ka­flie­sen von Vil­le­roy&Boch ver­zie­ren die Wän­de, den Bo­den und den Ver­kaufs­tre­sen mit fan­ta­sie­vol­len Fa­bel­we­sen, flo­ra­len Ele­men­ten und Mo­ti­ven aus der Milch­wirt­schaft.

  • Die Neu­stadt

    Als Neu­stadt wer­den die am rech­ten Ufer der El­be ge­le­ge­nen Stadt­vier­tel be­zeich­net, ob­wohl die Sied­lung ge­gen­über der Alt­stadt bis zum 18. Jahr­hun­dert den Na­men “Al­ten­dres­den” trug. Sie er­hielt schon 1403 Stadt­recht, blieb aber im­mer im Schat­ten der Re­si­denz auf der an­de­ren Elb­sei­te. Nach ei­nem ver­hee­ren­den Brand 1685 wur­de der be­reits nach Dres­den ein­ge­mein­de­te Stadt­teil plan­mä­ßig neu er­rich­tet die “Neue Stadt bey Dres­den”, die Neu­stadt. Der ba­ro­cke Wie­der­auf­bau schuf reiz­vol­le Stra­ßen- und Plat­z­ensem­bles, die heu­te noch im Ge­biet um die Kö­nig­stra­ße er­leb­bar sind.


    Auf­takt der In­ne­ren Neu­stadt ist der Neu­städ­ter Markt mit dem Rei­ter­denk­mal des säch­si­schen Kur­fürs­ten und pol­ni­schen Kö­nigs Fried­rich Au­gust I., dem Gol­de­nen Rei­ter. Die dort be­gin­nen­de Haupt­stra­ße ist die Ma­gis­tra­le des his­to­ri­schen Stadt­vier­tels. El­bauf­wärts schließt das Re­gie­rungs­vier­tel am Kö­nigs­ufer an die In­ne­re Neu­stadt an, do­mi­niert von den bei­den mo­nu­men­ta­len Bau­ten des säch­si­schen Fi­nanz­mi­nis­te­ri­ums (1890/96) und der heu­ti­gen Staats­kanz­lei (ehem. Ge­samt­mi­nis­te­ri­um 1900/04).

    Als Äu­ße­re Neu­stadt be­zeich­nen die Dresd­ner vor al­lem das nörd­lich an­gren­zen­de Stadt­vier­tel, ein Wohn­ge­biet, des­sen his­to­ri­sie­ren­de Ar­chi­tek­tur der Jahr­hun­dert­wen­de sich er­hal­ten hat. In den eng be­bau­ten Stra­ßen­zü­gen ent­stand im ver­gan­ge­nen Jahr­zehnt ei­ne viel­fäl­ti­ge kul­tu­rel­le Sze­ne. Kö­nigs­brü­cker Stra­ße und Lu­ther­platz ver­fü­gen über viel­fäl­ti­ge Gas­tro­no­mie, Shop­ping- und Kul­tur­an­ge­bot

  • Yen­id­ze

    Ei­nes der mar­kan­tes­ten Bau­wer­ke der Stadt ist die Yen­id­ze. Fer­nen Wel­ten ganz nah ist man auch we­ni­ge Mi­nu­ten vom Stadt­zen­trum in öst­li­cher Rich­tung ent­fernt. Im his­to­ri­schen Stadt­bild von Dres­den er­war­tet man zwar viel, wahr­schein­lich aber kei­ne Mo­schee. Das ori­en­ta­li­sche Bau­werk mit der far­bi­gen Glas­kup­pel und dem schein­ba­ren Mi­na­rett im Stadt­teil Fried­rich­stadt zieht al­le Bli­cke auf sich – und er­füllt da­mit ge­nau den Wer­be­zweck, den Ta­bak­im­por­teur Hu­go Zietz 1908 er­zie­len woll­te. Da zur Bau­zeit kein Fa­brik­ge­bäu­de das Stadt­bild zer­stö­ren soll­te, ent­schied er sich durch ei­ne im­po­san­te Bau­wei­se der For­de­rung nach­zu­kom­men. Be­nannt wur­de das Ge­bäu­de nach dem An­bau­ge­biet Yen­id­ze in Nord­grie­chen­land, aus dem der Ta­bak der Zi­ga­ret­ten stamm­te, die in Dres­den her­ge­stellt wur­den. Heu­te wird das Bau­werk größ­ten­teils als Bü­ro­ge­bäu­de ge­nutzt. Un­ter der far­bi­gen Glas­kup­pel Kup­pel be­fin­det sich ein ori­en­ta­li­sches Re­stau­rant und ein Mär­chen­zelt, dass ge­le­gent­lich auch als Kunst­büh­ne ge­nutzt wird. Ge­schich­ten, Tän­ze und mu­si­ka­li­sche Dar­bie­tun­gen ent­füh­ren dann in die Welt von 1001 Nacht.

  • Rus­sisch-Or­tho­do­xe Kir­che

    Voll­kom­men un­er­war­tet über­rascht die Rus­sisch-Or­tho­do­xe Kir­che des Hei­li­gen Sy­me­on vom Wun­der­ba­ren Ber­ge als rus­si­scher Sa­kral­bau im Stil des 16./17. Jahr­hun­derts in der Dresd­ner Süd­vor­stadt. Ne­ben dem 40 Me­ter ho­hen Glo­cken­turm prä­gen fünf Zwie­bel­tür­me, wel­che Chris­tus und die vier Evan­ge­lis­ten sym­bo­li­sie­ren, den 33 Me­ter lan­gen und 13 Me­ter brei­ten Zie­gel­bau. Der rus­si­sche Staats­rat und Ar­chi­tekt Ha­rald Ju­li­us von Bos­se und Karl Weiß­bach lie­ßen die Kir­che zwi­schen 1872 und 1874 für die rus­si­sche Ge­sandt­schaft bau­en. Im Lau­fe der Jah­re wur­den be­kann­te Per­sön­lich­kei­ten Mit­glie­der der heu­te et­wa 1.000-köp­fi­gen Ge­mein­de. Der Li­te­rat Fjo­dor Dos­to­je­w­ski ließ in der Kir­che sei­ne Toch­ter tau­fen. Wei­ter­hin schlos­sen sich der Kom­po­nist Ser­gej Rach­ma­ni­now und Mi­ch­ail Baku­nin der Ge­mein­de an.

  • Der Dresd­ner Zoo

    Ein­ge­bet­tet in den Gro­ßen Gar­ten liegt der Dresd­ner Zoo. Hier le­ben mehr als 2.000 Tie­re in über 300 Ar­ten. Der Dresd­ner Zoo ist als der viert­äl­tes­te sei­ner Art in Deutsch­land hin­ter dem “Zoo­lo­gi­schen Gar­ten” in Ber­lin (ge­gr. 1844), den Zoos in Frank­furt/Main (1858) und Köln (1860). Er liegt im süd­west­li­chen Teil des Gro­ßen Gar­tens und be­her­bergt ca. 1.500 Tie­re in 243 ver­schie­de­nen Ar­ten, dar­un­ter 82 Vo­gel­ar­ten und 64 Säu­ge­tier­ar­ten. Im Jahr 2018 ka­men 903.000 Be­su­cher, 2019 ca. 884.000. Die Flä­che des Zoos be­trägt rund 13 Hekt­ar. Nach dem Be­such bie­tet sich ei­ne Fahrt mit der Park­ei­sen­bahn an.

  • ​Mehr als ba­ro­cke Ar­chi­tek­tur

    Im span­nungs­vol­len Dia­log mit die­sem ein­drucks­vol­len Er­be setzt die Ge­gen­wart ih­re Ak­zen­te, so u. a. mit der Neu­en Syn­ago­ge, dem UFA-Kris­tall­pa­last und dem In­ter­na­tio­na­len Kon­gress­zen­trum. Sir Nor­man Fos­ter ließ die his­to­ri­sche Ei­sen­bo­gen­kon­struk­ti­on des Haupt­bahn­hofs mit ei­ner licht­durch­läs­si­gen Tef­lon-Mem­bran über­span­nen, Pe­ter Kul­ka ent­warf das trans­pa­ren­te Dach für den klei­nen Schloss­hof des Re­si­denz­schlos­ses, wäh­rend Da­ni­el Li­bes­kind den Ent­wurf für die Er­wei­te­rung und Um­ge­stal­tung des Mi­li­tär­his­to­ri­schen Mu­se­ums lie­fer­te.

  • ​Mo­der­ne In­nen­stadt

    Der Wie­ner Platz wird seit ei­ni­gen Jah­ren durch den neu­en Haupt­bahn­hof und ei­nen mo­der­nen Glas­bau, das so­ge­nann­te “Ku­gel­haus”, ge­prägt. Auch die Pra­ger Spit­ze, ein in Rich­tung Haupt­bahn­hof keil­för­mig zu­lau­fen­der Bau, zieht die Bli­cke auf sich. Hier ha­ben zahl­rei­che Un­ter­neh­men ih­ren neu­en Sitz ge­fun­den.


    Ent­lang der Pra­ger Stra­ße in Rich­tung Alt­markt fin­den sich et­li­che neu ge­stal­te­te Fas­sa­den und Ge­bäu­de. Et­was ab­seits der Fuß­gän­ger­zo­ne prä­sen­tiert sich der Ufa-Kris­tall­pa­last. Das Ki­no er­hielt für die im­po­san­te Bau­art 1999 den deut­schen Ar­chi­tek­tur­preis. Der Ent­wurf des Wie­ner Ar­chi­tek­ten­bü­ro “Co­op Him­melb(l)au” ist ein per­fek­tes Bei­spiel für den De­kon­struk­ti­vis­mus. Die Fas­sa­de be­steht aus Be­ton und Glas und kon­tras­tiert auf­fäl­lig mit den Plat­ten­bau­ten der Um­ge­bung.

    Nur ein paar Schrit­te wei­ter er­öff­ne­te erst 2009 mit der Cen­trum Ga­le­rie auf der Pra­ger Stra­ße ein neu­er Ein­kaufs­tem­pel. Die auf­fäl­li­gen “Wa­ben” als Fas­sa­den­ge­stal­tung sind ein Re­mi­nis­zenz an das Kauf­haus, was vie­le Jah­re zu­vor an glei­cher Stel­le stand. Für die Um­welt­ver­träg­lich­keit bei der Pla­nung und Aus­füh­rung wur­de die Ga­le­rie mit ei­nem Öko­sie­gel aus­ge­zeich­net.

  • ​Alt­markt-Ga­le­rie & Post­platz

    Di­rekt an die Pra­ger Stra­ße schließt sich die Alt­markt-Ga­le­rie an. Die zwei­te gro­ße Shop­ping-Mall im In­nen­stadt­be­reich wur­de bis 2011 durch ei­nen Sei­ten­flü­gel ver­grö­ßert, passt sich aber den­noch ge­konnt in das ur­sprüng­li­che Bild des Alt­mark­tes ein.


    So wur­de das denk­mal­ge­schütz­te ehe­ma­li­ge In­tec­ta-Ge­bäu­de an der Ecke Alt­markt/ Wils­druf­fer Stra­ße um­fas­send sa­niert und in die Ga­le­rie in­te­griert.

    Die Alt­markt-Ga­le­rie hat mit der Er­öff­nung des Er­wei­te­rungs­baus auch ei­nen Ein­gang am Post­platz, dem Dreh­kreuz des öf­fent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehrs, be­kom­men. An zwei gro­ßen Zen­tral­hal­te­stel­len mit ei­ner weit­hin sicht­ba­ren Über­da­chung und ei­nem gro­ßen Mo­no­lith kreu­zen sich vie­le Bus- und Stra­ßen­bahn­li­ni­en. Wäh­rend der Um­ge­stal­tung des Plat­zes ist vie­len Dresd­nern der grü­ne As­pekt zu kurz ge­kom­men. Trotz oder ge­ra­de we­gen sei­ner groß­städ­ti­schen An­mut ist der Post­platz um­strit­ten.

    Ein be­lieb­ter Stand­ort für Groß­ver­an­stal­tun­gen ist auch der Kul­tur­pa­last ge­gen­über vom Alt­markt. Mit sei­nen über 30 Jah­ren ist er das bes­te Bei­spiel für ost­mo­der­ne Ar­chi­tek­tur in Dres­den. Das Dach mit der Grund­flä­che ei­nes sym­me­tri­schen Tra­pe­zes ragt aus dem qua­der­för­mi­gen Grund­bau­kör­per her­aus.

  • Neue Elb­pro­me­na­de

    Als mo­der­ner Wirt­schafts- und Wis­sen­schafts­stand­ort ist Dres­den auch Aus­tra­gungs­ort gro­ßer Fach­ta­gun­gen und Kon­gres­se. An die­ser Stel­le setzt das neu ge­bau­te ICC an.


    Das In­ter­na­tio­nal Con­gress Cen­ter ent­fal­tet sei­ne asym­me­tri­sche Fas­sa­den- und Ter­ras­sen­ge­stal­tung di­rekt am Elb­ufer, kurz vor der Ma­ri­en­brü­cke. Den trans­pa­ren­ten Wän­den ist es zu ver­dan­ken, dass das Bau­werk trotz be­trächt­li­cher Grö­ße sehr leicht er­scheint. For­ciert wur­de au­ßer­dem ein Zu­sam­men­spiel zwi­schen den ge­schwun­ge­nen Li­ni­en der Kon­struk­ti­on und dem na­hen Fluss – der Bruch zwi­schen dem his­to­ri­schen Ter­ras­sen­ufer und dem ICC ist beim nä­he­ren Hin­schau­en nicht so groß.

    Ei­ne nied­ri­ge Bau­wei­se nutz­te auch Ar­chi­tekt Pe­ter Kul­ka beim Neu­bau des Säch­si­schen Land­tags. Er be­zog das 1931 im Bau­haus­stil er­rich­te­te Lan­des­fi­nanz­amt in die Neu­pla­nung ein und führ­te die be­kann­te Elb­sil­hou­et­te in west­li­cher Rich­tung in die Neu­zeit. Im Som­mer ver­steckt sich der Land­tag, in des­sen Mit­tel­punkt der Ple­nar­saal steht, hin­ter Lin­den­bäu­men. Die groß­zü­gi­ge Ver­wen­dung von Glas soll po­li­ti­sche Trans­pa­renz bie­ten. Im Foy­er fin­den zu­dem re­gel­mä­ßig Aus­stel­lun­gen statt.

  • ​Ru­dolf-Har­big-Sta­di­on Dres­den

    Vie­le Dis­kus­sio­nen gab es um das Dresd­ner Sta­di­on, der Heim­stät­te des Fuß­ball­zweit­li­gis­ten SG Dy­na­mo Dres­den. In der Nä­he der Park­an­la­ge Gro­ßer Gar­ten gab es für den Ar­chi­tek­ten Mar­tin Bey­er und In­ves­tor HBM ei­ni­ge Din­ge zu be­ach­ten und Pro­ble­me zu lö­sen. Seit sei­ner Fer­tig­stel­lung er­füllt das Sta­di­on sei­ne Funk­ti­on als Are­na voll und ganz. Fans sind be­geis­tert, denn die kom­pak­te Bau­wei­se führ­te da­zu, dass auch der Zu­schau­er der obers­ten Rei­he in kei­nem an­de­ren Sta­di­on Deutsch­lands so nah am Spiel­ge­sche­hen be­tei­ligt ist wie in Dres­den. Ins­ge­samt fin­den über 32.000 Zu­schau­er Platz – ne­ben 20.852 Sitz­plät­zen auf 11.055 Steh­plät­zen. 1.418 VIP-Plät­ze, 117 Pres­se­sit­ze und 56 Stand­mög­lich­kei­ten für Roll­stuhl­fah­rer kom­plet­tie­ren die ma­xi­ma­le Ka­pa­zi­tät. In­zwi­schen ma­chen ne­ben Fuß­ball auch wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen das Sta­di­on das Ru­dolf-Har­big-Sta­di­on po­pu­lär, wie bei­spiels­wei­se, Rock­kon­zer­te. Eis­ho­ckey-Spie­le oder das all­jähr­li­che Ad­vents­kon­zert des Kreuz­cho­res.

  • Deut­sches Hy­gie­ne Mu­se­um

    1928 wur­de in Vor­be­rei­tung auf die 2. In­ter­na­tio­na­le Hy­gie­ne Aus­stel­lung 1930 mit dem Bau des Mu­se­ums be­gon­nen, wel­ches schon län­ge­re Zeit ge­plant war und vom Er­fin­der des Odol-Mund­was­ser – Karl Au­gust Ling­ner – in­iti­iert wur­de. Weit über die Gren­zen der Stadt wur­de das Ge­bäu­de durch sei­ne stren­ge, küh­le und doch so funk­tio­na­le Ar­chi­tek­tur be­kannt. Fast schon mo­nu­men­tal wirkt der Bau, der haupt­säch­lich vom ku­bi­schen Mit­tel­bau und den vier Pfei­lern der An­sichts­front cha­rak­te­ri­siert wird.

    Das Stre­ben nach Hö­he, ty­pisch für die da­ma­li­ge Zeit in An­spie­lung auf das Wei­ma­rer Vor­bild, setzt sich auch in der Wan­del­hal­le fort. Bü­ro­räu­me und Werk­stät­ten kom­plet­tie­ren in den Flü­gel­bau­ten die An­la­ge. De­kon­struk­ti­vis­tisch an­ge­dach­te Ver­än­de­run­gen im Zu­ge des Um­baus 1994 durch das Wie­ner Ar­chi­tek­tur­bü­ro Co­op Him­melb(l)au wur­den nicht in al­len Tei­len des Ge­bäu­des ver­wirk­licht. Ar­chi­tekt Pe­ter Kul­ka setz­te die Sa­nie­rung fort und be­hielt die Neo­klas­sik bei. Das Deut­sche Hy­gie­ne-Mu­se­um wur­de in das im Jah­re 2001 er­schie­ne­ne Blau­buch auf­ge­nom­men, wel­ches na­tio­nal be­deut­sa­me Kul­tur­ein­rich­tun­gen in Ost­deutsch­land lis­tet.

  • Glä­ser­ne Ma­nu­fak­tur

    Am Ran­de des Gro­ßen Gar­tens thront die Glä­ser­ne Ma­nu­fak­tur, wel­che in den Jah­ren 2002 bis 2006 ent­stand. Sie lässt die Be­su­cher – durch ei­ne Glas­schei­be ge­trennt – die Her­stel­lung des Au­to­mo­bils er­le­ben – ei­ne un­ge­wöhn­li­che, trans­pa­ren­te Fer­ti­gungs­stät­te, die nicht nur für Fach­leu­te ge­eig­net ist. Das L-för­mi­ge Ge­bäu­de steht auf ei­nem 8,3 Hekt­ar gro­ßen Grund­stück am Straß­bur­ger Platz, in di­rek­ter Nach­bar­schaft zum Bo­ta­ni­schen Gar­ten. In der Glä­ser­nen Ma­nu­fak­tur wur­den bis März 2016 14 Jah­re lang der Volks­wa­gen Phae­ton und der Bent­ley Fly­ing Spur ge­fer­tigt. Seit April 2016 wird der neue e-Golf für den Markt in Nor­we­gen und Deutsch­land pro­du­ziert und macht die Glä­ser­ne Ma­nu­fak­tur zu ei­nem noch span­nen­de­ren Ort. Der Elek­tro-Golf von Volks­wa­gen ent­steht hin­ter 27.500 Qua­drat­me­tern Fens­ter­flä­che auf drei Ebe­nen im 55.000 Qua­drat­me­ter gro­ßen Pro­duk­ti­ons­be­reich. Ak­tu­ell lau­fen täg­lich 74 des im No­vem­ber 2019 meist­ver­kauf­ten Elek­tro­fahr­zeu­ges in Deutsch­land vom Band.

  • Neue Syn­ago­ge

    Mit der Neu­en Syn­ago­ge ent­stand ein mo­der­nes jü­di­sches Got­tes­haus di­rekt am Ran­de der his­to­ri­schen Alt­stadt. Der Stand­ort am Ra­then­au­platz/Ha­sen­berg drückt be­son­de­re Sym­bol­kraft aus, denn hier hat­te der Ar­chi­tekt der ers­ten Syn­ago­ge, Gott­fried Sem­per, sei­nen Bau 1833 rea­li­siert. Am 9. No­vem­ber 2001 wur­de die Syn­ago­ge 60 Jah­re nach der Zer­stö­rung ge­weiht. Nur ein Jahr spä­ter er­hielt der Sa­kral­bau des Ar­chi­tek­ten­teams Wan­del, Lorch und Hirsch (Saar­brü­cken) ei­ne Aus­zeich­nung als bes­te eu­ro­päi­sche Ar­chi­tek­tur 2002.

    Ob­wohl die Syn­ago­ge von der Bau­art her ei­ne der mo­derns­ten Ge­bäu­de des Stadt ist, steckt in ih­rer Form doch je­de Men­ge Sym­bol­kraft. Die Wür­fel­form des Ge­bäu­des er­in­nert an den ers­ten Tem­pel der Is­rae­li­ten. Als Grund­ma­te­ri­al wur­de Form­stein mit Sand­stein­cha­rak­ter ver­wen­det, der ei­nen Be­zug zur Kla­ge­mau­er her­stel­len soll. Die Syn­ago­ge ist in der Ge­bets­rich­tung nach Os­ten aus­ge­rich­tet. Bis zur Ge­samt­hö­he von 24 Me­tern dre­hen sich die ein­zel­nen Schich­ten schrau­ben­för­mig nach oben. Auf Fens­ter wur­de kom­plett ver­zich­tet, eben­so wie auf ver­spiel­te De­ko­ra­ti­ons­ele­men­te an der Fas­sa­de. Ein­zig der im Ori­gi­nal er­hal­te­ne Da­vid­stern wur­de über dem Ein­gangs­por­tal an­ge­bracht, wel­ches au­ßer­dem die he­bräi­sche In­schrift der al­ten Syn­gago­ge schmückt.

    Der In­nen­raum ist mit dem Tho­ra­schrein, ver­schie­de­nen Em­po­ren und Sitz­ge­le­gen­hei­ten, dem Le­se­pult und ei­nem Stift­s­zelt aus­ge­stat­tet, wel­ches ne­ben dem Tem­pel­cha­rak­ter ei­ne wei­te­re, ge­gen­sätz­li­che Grund­idee des Ju­den­tums aus­drückt und für die Fle­xi­bi­li­ät steht. Die Aus­stat­tung des Ge­bäu­des wur­de in den Deut­schen Werk­stät­ten Hel­lerau an­ge­fer­tigt. Der In­nen­hof ver­bin­det das Got­tes­haus mit dem Ge­mein­de­zen­trum, wel­ches ne­ben dem Ar­beits­zim­mer des Rab­bi­ners auch ei­ne Bi­blio­thek, meh­re­re Schu­lungs­räu­me und ei­nen grö­ße­ren Saal be­her­bergt.

  • Mi­li­tär­his­to­ri­sches Mu­se­um

    Nach sechs Jah­ren um­fang­rei­cher Bau­ar­bei­ten über­rascht das Mi­li­tär­his­to­ri­sche Mu­se­um nicht nur durch sei­ne be­ein­dru­cken­de Ar­chi­tek­tur, son­dern prä­sen­tiert dem Be­su­cher auch ei­ne völ­lig neu kon­zi­pier­te Aus­stel­lung über 800 Jah­re deut­scher Mi­li­tär­ge­schich­te. Nach Plä­nen des Star­ar­chi­tek­ten Da­ni­el Li­bes­kind wur­de das his­to­ri­sche Ar­se­n­al­ge­bäu­de mit ei­nem Neu­bau er­wei­tert, der in Form ei­nes trans­pa­ren­ten Keils die spät­klas­si­zis­ti­sche Fas­sa­de durch­bricht und da­mit be­reits In­no­va­ti­on as­so­zi­iert. Im Ge­gen­satz zu der bis­her üb­li­chen Dar­stel­lung der Mi­li­tär­ge­schich­te wid­met sich das neue Mu­se­ums­kon­zept den Ur­sa­chen und Aus­wir­kun­gen von Krieg und Ge­walt. Im Mit­tel­punkt steht da­bei der Mensch mit all sei­nen Ängs­ten, Hoff­nun­gen, Lei­den­schaf­ten, Er­in­ne­run­gen, Trie­ben, mit sei­nem Mut, sei­ner Ver­nunft und Ag­gres­si­ons­be­reit­schaft, denn Krieg ist nur ver­ständ­lich, wenn sei­ne Dar­stel­lung die Na­tur des Men­schen zur Grund­la­ge nimmt. Mit rund 20.000 Qua­drat­me­tern In­nen- und Au­ßen­flä­che und ei­nem Be­stand von 1,2 Mil­lio­nen Ob­jek­ten ist das Mi­li­tär­his­to­ri­sche Mu­se­um Dres­dens größ­tes Mu­se­um. Die er­leb­nis­ori­en­tier­te Prä­sen­ta­ti­on un­ter­streicht den neu­en An­spruch, ein Mu­se­um für die gan­ze Fa­mi­lie zu sein.

  • Gar­ten­stadt Hel­lerau

    Be­vor in Hel­lerau das Kon­zept der ers­ten deut­schen Gar­ten­stadt an­ge­wen­det wur­de, be­stimm­te ei­ne un­be­rühr­te Hei­de­land­schaft das Ge­biet. Mit der An­sied­lung der “Dresd­ner Werk­stät­ten für Hand­werks­kunst” durch den Mö­bel­fa­bri­kan­ten Karl Schmidt be­gann die Er­folgs­ge­schich­te des Stadt­teils. Die Grün­dung der Gar­ten­stadt war städ­te­bau­lich, so­zio-kul­tu­rell und öko­no­misch durch­kon­zep­tio­nier­ter Neu­an­satz zum Le­ben in der Stadt ge­dacht. Wohn- und Ar­beits­welt der Men­schen soll­te sich an ei­nem Platz ver­bin­den. Wohn­häu­ser für Ar­bei­ter ent­stan­den ne­ben grö­ße­ren Land­häu­sern, Ge­schäf­ten, ei­ner Schu­le mit ent­spre­chen­dem Wohn­heim und ei­nem Ba­de­haus. Ar­chi­tekt Ri­chard Rie­mer­schmid und Volks­wirt­schaft­ler Wolf Dohrn trie­ben die Grün­dung des Deut­schen Werk­bun­des vor­an. Hein­rich Tes­se­now, Her­mann Mu­the­si­us und Curt Frick ge­hö­ren mit zu den re­nom­mier­ten Ar­chi­tek­ten, die in Hel­lerau gan­ze Stra­ßen­zü­ge kon­zep­tio­nier­ten. Tes­se­now plan­te auch den Bau der “Bil­dungs­an­stalt für Rhyth­mi­sche Gym­nas­tik”. Das ge­wal­ti­ge Fest­spiel­haus, der Vor­platz und die Pen­si­ons­häu­ser stel­len noch heu­te ein in­ter­es­san­tes Ge­bäu­de­en­sem­ble dar. Der Tod Wolf Dohrns und der Aus­bruch des 1. Welt­krie­ges be­en­de­te die Sturm- und Drang­zeit Hel­ler­aus. Heu­te ver­bin­den sich in Hel­lerau Ar­chi­tek­tur, Kunst­hand­werk, Mu­sik und Büh­nen­äs­the­tik zu ei­ner ei­gen­wil­li­gen Sym­bio­se.

  • Rundherum weitere Attraktionen

  • ​Re­gi­on Dres­den El­b­land

    Ein Pa­ra­dies für Na­tur- und Wan­der­freun­de ist der Tha­rand­ter Wald mit mehr als 400 Ki­lo­me­ter aus­ge­schil­der­ten Pfa­den. Tha­randt ist die Hei­mat der Forst­wirt­schaft, wo das Kon­zept der Nach­hal­tig­keit wis­sen­schaft­lich ent­wi­ckelt wur­de. Ganz in der Nä­he be­fin­det sich die Stadt Frei­tal, wel­che sich durch die Samm­lung säch­si­scher Ma­le­rei des 20. Jahr­hun­derts im Mu­se­um auf Schloss Burg aus­zeich­net.


    An der säch­si­schen Wein­stra­ße ent­lang der El­be führt kein Weg vor­bei! Mei­ßen gilt so­wohl als Ge­burts­ort des Wein­baus im säch­si­schen El­b­land als auch der eu­ro­päi­schen Por­zel­lans. Die ge­kreuz­ten blau­en Schwer­ter auf dem Wei­ßen Gold des Abend­lan­des, dem Por­zel­lan, ha­ben der Stadt zu Ruhm ver­hol­fen.

    Der Wein­an­bau spielt auch in Ra­de­beul ei­ne tra­gen­de Rol­le. Auf Schloss Wa­cker­b­arth kann man das En­sem­ble aus mo­der­ner Pro­duk­ti­on und ba­ro­cker Schloss­an­la­ge er­le­ben. Nörd­lich von Dres­den liegt die Ge­mein­de Mo­ritz­burg, die nach dem Schloss Mo­ritz­burg mit sei­ner reiz­vol­len Teich­land­schaft be­nannt ist. Einst dien­te das Schloss Au­gust dem Star­ken als Jagd- und Lust­schloss. Am Groß­teich bil­det das Fa­sa­nen­schlöss­chen den Mit­tel­punkt des Fa­sa­nen­gar­tens. Das in sei­ner Ro­ko­ko­aus­stat­tung ein­ma­li­ge Schlöss­chen wur­de nach um­fang­rei­cher Re­stau­rie­rung im Jahr 2007 wie­der er­öff­net.

    Die Stadt Gro­ßen­hain ist ei­ne grü­ne und blü­hen­de Oa­se im Her­zen des El­b­lan­des. Le­ben­dig und sport­lich prä­sen­tiert sich die Stadt Rie­sa, die auch über die Stadt­gren­zen hin­aus durch die Nu­de­l­er­leb­nis­welt mit Mu­se­um, Re­stau­rant und Glä­ser­ner Pro­duk­ti­on be­kannt ist.

    Et­wa 90 km von Dres­den ent­fernt liegt Tor­gau, die Stadt der Re­nais­sance und Re­for­ma­ti­on. Der his­to­ri­sche Stadt­kern mit Schloss Har­ten­fels ver­bild­licht noch heu­te den Glanz der ehe­ma­li­gen Lan­des­me­tro­po­le.

  • ​Säch­si­sche Schweiz

    Ge­nau­so­weit wie in die In­nen­stadt Dres­dens ist es in die Säch­si­sche Schweiz. Ein Aus­flug dort­hin ge­hört zu je­der Dres­den-Rei­se! Die ein­zig­ar­ti­ge Na­tur­land­schaft ist ide­al, um den Tru­bel in der Stadt zu ent­flie­hen. Als Tor zur Säch­si­schen Schweiz gilt die Stadt Pir­na mit der hoch­go­ti­schen Stadt­kir­che und dem rei­chen Be­stand an Bür­ger­häu­sern aus der Zeit der Spät­go­tik und Re­nais­sance.


    Um Be­son­der­hei­ten der Re­gi­on wie die Fes­tung Kö­nig­stein und die wech­seln­den Land­schafts­pan­ora­men am bes­ten zu ge­nie­ßen, emp­fiehlt sich ei­ne Fahrt mit ei­nem his­to­ri­schen Schau­fel­rad­damp­fer. Ab­seits des Flus­ses fin­det sich mit der Burg Stol­pen ein im­po­san­ter Bau, der als Ge­fäng­nis der Grä­fin Co­sel ei­ne span­nen­de Ge­schich­te zu er­zäh­len hat

    Das Elb­sand­stein­ge­bir­ge mit sei­nen mar­kan­ten Fels­for­ma­tio­nen ist ein ein­ma­li­ges Land­schafts­schutz­ge­biet. Be­rühmt ist die Bas­tei, von der aus sich die bes­te Aus­sicht über den Na­tio­nal­park bie­tet. Se­hens­wert ist auch die Fel­sen­burg Al­tra­then. Mit dem Ma­ler­weg fin­det sich auch ei­ner der schöns­ten Wan­der­stre­cken Deutsch­lands in der Säch­si­schen Schweiz. Die Rou­te mit spek­ta­ku­lä­ren Trep­pen und Stei­glei­tern durch ab­wechs­lungs­rei­che Wald- und Fels­land­schaf­ten. Nicht zu ver­feh­len ist die Rad­fah­rer-Kir­che der Stadt Weh­len di­rekt am El­be­rad­weg..

    Ra­then ist ein idyl­li­scher Kur­ort mit ei­nem Na­tur­thea­ter mit­ten im Na­tio­nal­park Säch­si­sche Schweiz, der Fel­sen­büh­ne Ra­then. Im Som­mer bie­tet sich hier die Ge­le­gen­heit ei­ne der zahl­rei­chen Open-Air-Ver­an­stal­tun­gen zu be­su­chen.

  • Ober­lau­sitz

    Die Ober­lau­sitz liegt im Os­ten des Frei­staa­tes Sach­sens, im Drei­län­der­eck Deutsch­land-Po­len-Tsche­chi­sche Re­pu­blik. Kul­tur und Ge­schich­te ist in be­son­de­rem Ma­ße mit den Sor­ben ver­bun­den. In der Ge­gend um die über 1.000-jäh­ri­ge Stadt Baut­zen sind Orts­schil­der und Weg­wei­ser bis heu­te zwei­spra­chig in Deutsch und Sor­bisch aus­ge­schrie­ben. Für ei­nen Zwi­schen­stopp bie­tet sich der Ort Klein­wel­ka bei Baut­zen an. Be­son­ders Kin­der kom­men beim Be­such des Sau­ri­er- und Mi­nia­tu­ren­parks auf Ih­re Kos­ten oder ha­ben ih­ren Spaß beim Wan­deln durch das Rät­sel­la­by­rinths des gro­ßen Na­tur-Irr­gar­ten.


    Die Ober­lau­sitz zeich­net sich durch die fas­zi­nie­ren­de Land­schaft mit sanf­ten Hö­hen­zü­gen, bi­zar­ren Fels­for­ma­tio­nen, der größ­ten von Men­schen­hand ge­schaf­fe­nen Was­ser­land­schaft Eu­ro­pas und mit­tel­al­ter­lich-ro­man­ti­schen Städ­ten aus. Rad­ler fin­den in der Ober­lau­sitz gu­te Be­din­gun­gen. Ein Rad­we­ge­netz von 5.000 Ki­lo­me­tern, fast durch­ge­hend be­schil­dert und zu 90 Pro­zent aus­ge­baut, durch­zieht die Re­gi­on.

    Das di­rekt an der pol­ni­schen Gren­ze lie­gen­de Gör­litz gilt als ein städ­te­bau­li­ches Klein­od und prä­sen­tiert sich als ein Ge­samt­kunst­werk aus ei­nem hal­ben Jahr­hun­dert Ar­chi­tek­tur­ge­schich­te. Die Alt­stadt ist ein ge­schlos­se­nes En­sem­ble der Re­nais­sance. Das “Hei­li­ge Grab” ist ei­ne or­gi­nal­ge­treue Nach­bil­dung der hei­li­gen Stät­ten in Je­ru­sa­lem. Die Stadt pro­fi­tiert wie kaum ei­ne an­de­re von der La­ge im Drei­län­der­eck Deutsch­land-Po­len-Tsche­chi­en von ih­ren Nach­barn.

  • ​Selbst das Erz­ge­bir­ge ist nah

    Über acht Jahr­hun­der­te präg­te der Berg­bau Wirt­schaft, So­zi­al­struk­tur und Kul­tur der Re­gi­on. Rei­che Erz­fun­de ga­ben dem Erz­ge­bir­ge einst sei­nen Na­men.


    Die Mon­tan­re­gi­on Erz­ge­bir­ge/Krušno­hoří ge­hört seit 2019 zum UNESCO-Welt­er­be. Doe seit dem 11. Jahr­hun­dert ent­stan­de­ne Berg­bau­land­schaft im Erz­ge­bir­ge bei­der­seits der säch­sisch/böh­mi­schen Gren­ze ist von ei­ner Viel­zahl his­to­risch weit­ge­hend ori­gi­nal er­hal­te­ner tech­ni­scher Denk­mä­ler so­wie zahl­rei­cher mit dem Mon­tan­we­sen in Ver­bin­dung ste­hen­der Ein­zel­denk­ma­le und Sach­ge­samt­hei­ten ge­prägt. Als ers­te Fe­ri­en­stra­ße Sach­sens ver­bin­det die Sil­ber­stras­se auf 230 km Län­ge heu­te Städ­te und Stät­ten des jahr­hun­der­te­al­ten Sil­ber­berg­baus. Ur­sprüng­lich aus dem Berg­bau ent­stan­den, heißt man sich heu­te wie da­mals mit dem tra­di­tio­nel­len Berg­manns­gruß “Glück Auf” herz­lich will­kom­men.

    Ein Ge­heim­tipp auf dem Weg ist die Stadt Frei­berg (ca. 60 km von Dres­den ent­fernt), die wie vie­le an­de­re Or­te vom eins­ti­gen Reich­tum der Re­gi­on zeugt. Seit 2009 er­lebt die Aus­stel­lung ter­ra mi­ne­ra­lia im Schloss Freu­den­stein ei­nen Be­su­cher­an­sturm. Zu se­hen sind 3.500 Wun­der der Na­tur.

    Die Berg- und Adam-Ries-Stadt An­na­berg-Buch­holz am Fu­ße des Pöhl­bergs gilt als die “heim­li­che Haupt­stadt des Erz­ge­bir­ges”. Sie ist Wir­kungs­stät­te des welt­be­kann­ten Re­chen­meis­ters Adam Ries, der sei­ne ma­the­ma­ti­schen Ta­len­te dort dem Berg­bau wid­me­te. Man­che Se­hens­wür­dig­keit war­tet da­bei auf die Be­su­cher der Stadt und des An­na­ber­ger Lan­des, egal ob über- oder un­ter­ta­ge. Drei Be­su­cher­berg­wer­ke ent­füh­ren die Gäs­te in die Welt un­ter Ta­ge, im Froh­nau­er Ham­mer kann man noch al­te berg­män­ni­sche Schmie­de­kunst er­le­ben. Ge­prägt aber wird das ma­le­ri­sche Stadt­bild durch die ma­jes­tä­ti­sche St. An­nen­kir­che mit Berg­män­ni­scher Krip­pe, ei­nem Meis­ter­werk spät­go­ti­scher Bau­kunst. Ein be­son­de­res High­light ist die Ma­nu­fak­tur der Träu­me - wie die ter­ra mi­ne­ra­lia in Frei­berg ei­ne pri­va­te Samm­lung von Eri­ka Pohl-Strö­her, der En­ke­lin des Grün­ders des Wel­la-Kon­zerns.

    Seif­fen ist vor al­lem we­gen sei­ner Holz­kunst­her­stel­lung mit Tra­di­ti­on, sei­ner Rund­kir­che aus dem Ba­rock und der Ver­gan­gen­heit im Berg­bau in­ter­na­tio­nal be­kannt. Be­son­ders zu Weih­nach­ten und im Ad­vent ent­fal­tet das Spiel­zeug­dorf Seif­fen sei­nen ganz be­son­de­ren Charme. So lädt der Weih­nachts­markt in je­dem Jahr ein, das Brauch­tum aus dem Erz­ge­bir­ge ken­nen zu ler­nen so­wie Schnit­zern und Hand­wer­kern über die Schul­ter zu schau­en. Das Spiel­zeug­mu­se­um mit ei­ner über sechs Me­ter ho­hen Raum­py­ra­mi­de bie­tet ei­nen ein­drucks­vol­len Über­blick über die Erz­ge­bir­gi­sche Volks­kunst.

    Die na­he ge­le­ge­nen Stadt Ol­bern­hau, die „Stadt der 7 Tä­ler“, be­sitzt mit der „Sai­ger­hüt­te“ ei­nen in die­ser Form welt­weit ein­zig­ar­ti­gen Kom­plex his­to­ri­scher An­la­gen und Ge­bäu­de der Bunt­me­tall­ur­gie. Der heu­ti­ge Mu­se­ums­kom­plex stellt ei­ne in sich ge­schlos­se­ne und noch teil­wei­se um­mau­er­te In­dus­trie­ge­mein­de aus 22 funk­tio­nal mit­ein­an­der ver­bun­de­nen Ge­bäu­den dar, un­ter an­de­rem die nur noch in Res­ten vor­han­de­ne Schmelz­hüt­te, das Her­ren­haus, die Hüt­ten­schän­ke, den noch funk­ti­ons­fä­hi­gen Alt­ham­mer mit sei­nen was­ser­rad­ge­trie­be­nen Schwanz­häm­mern und Wohn­häu­ser und gilt heu­te als welt­weit ein­ma­li­ges Denk­mal der Ver­hüt­tung im Sai­ger­ver­fah­ren.


    Aus­ge­dehn­te Wan­der­we­ge über Ta­ge er­mög­li­chen im Erz­ge­bir­ge ei­ne in­ten­si­ve Be­geg­nung mit Na­tur-, Hei­mat- und Berg­bau­ge­schich­te. Nicht nur der mit 1.215 Me­tern höchs­te Berg Sach­sens, der Fich­tel­berg, ga­ran­tiert ei­nen tol­len Blick. Zahl­rei­che Klein­bah­nen fah­ren durch die Tä­ler der Ge­gend. Das Erz­ge­bir­ge bie­tet idea­le Be­din­gun­gen für Auf­ent­halt und Ur­laub im Ein­klang mit der Na­tur. In der Ad­vents­zeit wird die Fe­ri­en­re­gi­on zum Weih­nachts­land. Seit über 300 Jah­ren wer­den hier in Hand­ar­beit Nuss­kna­cker, Räu­cher­män­ner und Schwib­bö­gen ge­fer­tigt.

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